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Die Bedeutung von Female Empowerment im Consulting

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Veröffentlicht am: 21. März 2024

Caroline ist seit Anfang 2023 als Senior Consultant bei zeb. Zuvor arbeitete sie in einer Bank und ist dort über ein Projekt auf zeb aufmerksam geworden. In dem folgenden Interview erzählt sie von ihrem Weg in die Beratung und den Herausforderungen sowie Chancen, die die Branche für Frauen birgt.  

Wie bist du zu zeb gekommen und welche Aspekte der Consultingbranche haben dich dazu inspiriert, in diesem Bereich arbeiten zu wollen? 

Über ein Projekt in der Bank, in der ich zuvor gearbeitet habe, hatte ich erste Berührungspunkte mit zeb. Danach habe ich mich aktiv mit zeb als Arbeitgeber sowie mit der Consultingbranche auseinandergesetzt und den Kontakt zu zeb-Mitarbeitenden über LinkedIn gesucht. Begeistert hat mich vor allem, dass ich weiterhin im Bereich der Regional- und Genossenschaftsbanken tätig sein und als Teil von zeb die Zukunft des Bankgeschäfts aktiv mitgestalten konnte. Da ich selbst aus der Genobankenwelt komme, war es für mich ein klarer Vorteil, meine Expertise im blau-orangenen Lager weiterhin wirkungsvoll einbringen zu können. Vor allem die Abwechslung und die projektbezogene Arbeit mit und für Kunden in ganz Deutschland haben mich gereizt.

Würdest du rückblickend denselben Karriereweg einschlagen? Wenn nicht – was würdest du anders machen?

Rückblickend würde ich wahrscheinlich früher einen Arbeitgeberwechsel in Betracht ziehen. Tatsächlich habe ich nach 12 Jahren zum ersten Mal den Arbeitgeber gewechselt, bin damit über meine Grenzen gegangen und habe meine Komfortzone verlassen. Ich bin stolz darauf, dass ich mit 32 Jahren einen weiteren – nicht unbedingt nächsten – Karriereschritt gehen konnte und dass ich bei zeb die Chance dazu bekommen habe. Ich merke, wie ich mich jeden Tag persönlich und fachlich weiterentwickle, wachse und an Kompetenz gewinne. Eine für mich sehr wichtige Person gab mir folgenden Satz mit, der mich seitdem stets auf meinem eigenen Weg begleitet: Be comfortable with the uncomfortable

Was ist deiner Meinung nach die größte Herausforderung bei der Arbeit als Frau in der Consultingbranche? 

Die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ist sicherlich eine Herausforderung. Ebenso wie die regelmäßige Reisetätigkeit und die Präsenz beim Kunden vor Ort. Je nach Wohnort ist da schon die eine oder andere Bahnfahrt notwendig. Eine gute Organisation, genügend Flexibilität und auch eine gewisse Reisebereitschaft gehören damit zum Job dazu. Ich denke aber, dass dieser Faktor gleichzeitig eine Chance bietet und gewisse Freiheiten mit sich bringt. Ich persönlich genieße die eigenverantwortliche und selbstbestimmte Arbeitsplatzgestaltung und -planung sowie die Flexibilität in der Tagesgestaltung. Viele meiner Kolleginnen zeigen, dass Familie und Beratung auch für Frauen vereinbar sind. Natürlich bedarf es einer sehr guten Planung und Unterstützung, aber wenn man will, ist alles möglich.

Was würdest du sagen, welche Vorteile bringt ein erhöhter Frauenanteil in Projekten?  

Ich erinnere mich an meinen ersten Pitch bei zeb: nur Kollegen und ich. Man(n) kann viel erreichen und gestalten, Frauen aber genauso. In der Beratungsbranche ist der Männeranteil noch deutlich höher als der von Frauen. Daher halte ich es für enorm wichtig, dass wir weibliche Rollenvorbilder in der Consultingbranche haben, dass dies „Normalität“ wird und dass nicht die Frage der „Vereinbarkeit“ die Job- und Arbeitgeberwahl dominiert, sondern die Art der Tätigkeit. Die Arbeitsbedingungen müssen so individuell und flexibel gestaltbar sein, dass sich jede und jeder darin wiederfinden kann. Dass Vielfalt und gemischte Teams zu positiven Arbeitsergebnissen beitragen, hat sich auch bei zeb in vielen Projekten positiv bestätigt. Ich selbst trete auch gerne als vielfältiges Team beim Kunden auf. Ein breites Perspektivenspektrum ist immer ein Mehrwert und sollte weiter gefördert werden.

Gibt es Herausforderungen oder Meilensteine, die du in deiner Karriere als Beraterin überwunden bzw. erreicht hast und die du gerne teilen möchtest?

Ich bin seit Anfang 2023 bei zeb und fühle mich hier genau richtig. Mittlerweile bin ich als Female Buddy aktiv und begleite neue Kolleginnen in den ersten Wochen und Monaten ihres Einstiegs bei zeb. Eines meiner Ziele war es, ein internes Netzwerk aufzubauen. Gerade das Netzwerken und die gegenseitige Unterstützung halte ich in den ersten Monaten für sehr wichtig. „#femaleEmpowerment“ steht auf einer Postkarte an meinem Whiteboard im Homeoffice und begleitet und motiviert mich täglich. Ansonsten möchte ich bei Kundenprojekten erfolgreich mitwirken und gemeinsam wirkungsvolle Lösungen erarbeiten, die Banken besser machen. Mein nächstes persönliches und berufliches Ziel ist es, Managerin bei zeb zu werden.

Was sind deine persönlichen Karrieretipps für Frauen?

1. Vertraue in deine eigenen Stärken und den Mut, Veränderungen aktiv anzugehen.  

2. Bau dir dein eigenes Netzwerk auf und bleib aktiv.  

3. Be comfortable with the uncomfortable.

Consulting ist ein spannendes Feld mit endlosen Möglichkeiten für Frauen, die bereit sind, sie zu ergreifen! 

Carolines Erfahrungsbericht und der Einstieg bei zeb haben dein Interesse geweckt? Finde hier weitere Informationen zu deinen Karrieremöglichkeiten.

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