Ein Mann und eine Frau, die auf einen Laptop schauen

Hard Skills vs. Soft Skills – was brauche ich als Berater:in wirklich?

Veröffentlicht am: 22.05.2023

Programmierkenntnisse, Datenbank-Know-how, Deeskalationskompetenz, Zeitmanagement, Machine Learning … es gibt viele Kompetenzen, die ein:e IT-Berater:in braucht. Allerdings können wir nicht in allen Themen Fachgrößen sein. Doch muss ich programmieren können, um eine Managementberater:in zu werden? Und muss ich gut verhandeln können, um IT-Architekturen zu optimieren? Die Antworten auf diese Fragen gibt euch unser IT-Kollege Marvin Treus, der bereits seit 2018 im IT-Consulting tätig ist und auf viele erfolgreiche Projekte zurückblicken kann.

Soft Skills sind immer wichtig

Du wirst nie ganz auf Soft Skills verzichten können, auch nicht als Entwickler:in oder IT-Anwendungsarchitekt:in. Du wirst zum Beispiel Kontakt zu Fachverantwortlichen, dem Projektmanagement, Nutzer:innen oder Providern haben – und hier zahlen sich Skills wie Kommunikationsfähigkeit schnell aus. Grundsätzlich ist es so, dass deine Soft Skills immer wichtiger werden, je weiter du dich vom technischen Bereich entfernst. So spielen sie beim Aufsetzen einer IT-Strategie eine stärkere Rolle als bei entwicklungsnahen Tätigkeiten. 
Wenn du der Meinung bist, dass dir einige Soft Skills fehlen, dann versuche dich zunächst in Situationen, in denen du aufgrund deiner Hard Skills, also z. B. deines Fachwissens, im Vorteil bist. Eigne dir anschließend nach und nach die fehlenden Eigenschaften an und erlange Sicherheit. 
Das Gute: Jede neue Situation, in die du dich begibst, verbessert deine Soft-Skill-Fähigkeiten automatisch. Scheue also nicht davor zurück und versuche, solche Situationen für dich zu nutzen. 
Reflektiere auch vergangene Erlebnisse und mach dir klar, wann du mit deinen Soft Skills Erfolg hattest.

Hard Skills sind deine solide Grundlage

Du möchtest später als Managementberater unterwegs sein und strategische Themen bearbeiten? Dann solltest du neben deinen Soft Skills auch technisches Wissen mitbringen, um „leeres Gelaber“ zu vermeiden. Denn in vielen Projekten kann und muss man oft ins Detail gehen. Aufgrund der teilweise sehr spezifischen Themen, ist es meistens jedoch nicht möglich, in jedem Gebiet ein tiefes Wissen zu entwickeln. Daher solltest du dir ein Grundwissen in verschiedenen Bereichen aneignen („Breite statt Tiefe“). Bei bestimmten Themen ist es zudem sinnvoll, sich Unterstützung durch eine Expertin oder einen Experten aus dem jeweiligen Fachgebiet zu holen. Versteife dich bei deinem Wissensaufbau auch nicht zu früh auf bestimmte Technologien oder Themengebiete, sondern mache dir zuerst ein Bild von der Gesamtsituation, um dir einen breiten thematischen Schatz anzueignen. Gehe anschließend dort ins Detail, wo du deine Stärken und Interessen siehst, und baue dir dann ein Expertenwissen auf.

Die Kombination machts – wie wir bei zeb beides zusammenbringen

Insgesamt betrachtet ist es als (IT-)Berater/-in also wichtig, sich sowohl ein Set an Soft Skills als auch an Hard Skills anzueignen. zeb unterstützt dich nach deinem Berufseinstieg bei der Aneignung neuer bzw. Verbesserung vorhandener Fähigkeiten durch viele verschiedene Maßnahmen. So durchläuft jede Beraterin und jeder Berater zu Beginn ihrer/seiner Tätigkeit zwei Fortbildungswochen, Start 1 und Start 2. In diesen beiden Wochen geht es neben dem Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen und des Unternehmens vor allem um die Erlernung bzw. Auffrischung von Soft Skills. 
Außerdem wird allen Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern zu Beginn ihrer Tätigkeit ein persönlicher Mentor oder eine Mentorin zur Seite gestellt. Gemeinsam mit diesen besprichst du, in welche Richtung du dich persönlich und fachlich entwickeln möchtest und welche Schritte, wie z. B. Aus- oder Fortbildungen, dafür notwendig sind. Mit deiner Mentorin bzw. deinem Mentor führst du zudem regelmäßige Feedbackgespräche, um zu schauen, ob du mit deinen Tätigkeiten noch zufrieden bist oder sich etwas verändern muss.
Für die eigene Weiterentwicklung bietet zeb ein breites Angebot an Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, das stetig auf die Bedürfnisse der Beraterinnen und Berater angepasst und ergänzt wird. Zudem gibt es auch zahlreiche E-Learning-Möglichkeiten, wie z. B. Linkedin-Learning-Lizenzen. Da zeb seine eigene Business School hat, kann man auch hier viele wissenschaftlich fundierte Module zu verschiedensten Themen besuchen. 
Durch dieses vielfältige Angebot schafft zeb seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen tollen Rahmen, in dem sie sich stetig weiterentwickeln und ihre Soft Skills und Hard Skills ausbauen können. Mit einer guten Portion Lernwilligkeit und Reflexionsfähigkeit bist du mit deinem Skill-Set so gut auf alle Situationen und Projekte vorbereitet. 😊 

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