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"Ich blicke immer gern auf mein erstes Projekt bei zeb.applied zurück."

ein Mann in einem weißen Hemd

Veröffentlicht am: 31.07.2023

Max arbeitet seit der Gründung von zeb.applied, einem Tochterunternehmen von zeb, als Product Designer. Neben seinen Aufgaben in den Bereichen User-Interface-Design oder User-Testing ist er auch im Marketing und Recruiting tätig. In seinem Erfahrungsbericht erzählt er von seinem typischen Arbeitsalltag, seinen vielseitigen Tätigkeiten und seinen Eindrücken von zeb.applied.

Wie würdest du das Team von zeb.applied beschreiben?

Wir sind ein Team aus Strategen, Produktexpertinnen, Entwicklerinnen und Designern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine Gemeinsamkeit verbindet uns jedoch – wir alle arbeiten hauptsächlich remote und von zu Hause aus. Was bei vielen Unternehmen seit der Pandemie zur Regel geworden ist, war bei uns schon immer in der Firmenkultur verankert.

Teil des Teams zu sein, bedeutet aber auch, dass alle von uns eine bestimmte Expertise einbringen – zusätzlich zu den für das Tagesgeschäft relevanten Fähigkeiten. Ich habe Kolleg:innen, die zum Beispiel aus dem FinTech- oder Start-up-Bereich kommen. Aber auch ehemalige zeb’ler gestalten zeb.applied aktiv mit. Insgesamt harmonieren wir sehr gut miteinander, da wir nicht nur eigenständige Aufgaben haben, sondern auch Projekte, bei denen wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei zeb.applied für dich aus?

Mein Tag beginnt um 09:15 Uhr mit einem Stand-up-Meeting, das wir in unserem virtuellen Büro abhalten. Dieser kurze, informelle Austausch soll einen guten Überblick über Fortschritt, Fragen und eventuelle Hindernisse zu den anstehenden Aufgaben der Teammitglieder schaffen. Da hier keine Detailfragen geklärt werden sollen, findet im Anschluss ein ausführlicher Austausch mit meinen Kolleg:innen aus dem Designbereich statt.

Je nach Projekt und Entwicklungsstatus arbeite ich an verschiedensten Aufgaben. Das bedeutet, dass ich in Phasen, in denen ein Kundenprojekt zeitnah umgesetzt werden muss, meinen Fokus vollkommen auf die Bearbeitung dieser Aufgabe lege. Konkret arbeite ich dann beispielsweise an User-Interface-Designs oder an Prototypen und tausche mich mit Entwickler:innen aus, um zu besprechen, welche weiteren Umsetzungsmöglichkeiten bestehen.
In entspannteren Phasen widme ich einen Großteil meines Arbeitsalltags internen Themen. So habe ich zum Beispiel in der Vergangenheit eine Designstudie verfasst, ein Designsystem entwickelt oder auch an Marketing- und Recruiting-Themen gearbeitet.

Woher kennst du zeb.applied bzw. wo hast du zeb.applied kennengelernt?

Bevor ich bei zeb.applied als Product Designer eingestiegen bin, war ich Praktikant bei TABULARAZA, dem Innovation Lab von zeb. Im Rahmen meines Praktikums nahm ich an einem Hackathon in München teil und sammelte hier erste Erfahrungen im Designen von User-Interfaces. Mein Prototyp wurde einigen Kolleg:innen von zeb gezeigt, sodass auch Dr. Eddie Dubiel, heutiger Geschäftsführer von zeb.applied, darauf aufmerksam wurde. 

Auf der zeb.Uni in Münster unterhielt ich mich mit Eddie über Einstiegsmöglichkeiten bei zeb.applied, da das Tochterunternehmen damals frisch gegründet worden war. Obwohl ich zuerst noch stärker im Strategie-Consulting-Bereich bleiben wollte, hat mich das Gesamtpaket von zeb.applied dann doch sehr überzeugt. Durch das rasante Wachstum und die spannenden Projekte in den letzten Jahren bereue ich meine Wahl auf gar keinen Fall, sondern bin stolz darauf, mit meiner Arbeit einen Teil zur Erfolgsgeschichte beigetragen zu haben. 

Was war dein bisher spannendstes Projekt?

Ich blicke immer gern auf mein erstes Projekt zurück, da ich damals die Umsetzung einer digitalen Baufinanzierungsstrecke als Product Designer mitgestalten durfte. Bisher habe ich bei keinem anderen Projekt so viel über agiles Projektmanagement, digitale Produktentwicklung, Erwartungs- und Stakeholdermanagement gelernt. Das Projekt war für mich damals keine einfache Aufgabe, da ich die Verantwortung für das Design übernommen hatte. Ich fragte mich oft, ob zukünftige Nutzer:innen meine Benutzeroberfläche verstehen und ob meine Designvorschläge im Rahmen des Budgets umgesetzt werden können.

Während der gesamten Projektentwicklung konnte ich voll und ganz auf mein Team zählen: Es hat mich in jeder Phase hervorragend unterstützt, ich erhielt zu meinen Designvorschlägen konstruktives Feedback – und genau das hilft mir auch heute noch bei Projekten weiter. Schon nach einem Jahr und einer intensiven Projektzeit konnte unsere Lösung live gehen. Darauf sind wir besonders stolz, da uns nicht alle eine solch rasche Umsetzung zugetraut hätten.

Haben sich deine Erwartungen an deinen Job bisher erfüllt?

Ehrlich gesagt hatte ich zu Beginn meines Jobs keine großen Erwartungen. Für mich war meine Tätigkeit als Product Designer komplettes Neuland, da ich ursprünglich aus dem Marketingbereich stamme. Bei meinem Start war auch noch ungewiss, wie sich zeb.applied als Unternehmen entwickeln wird. Offiziell war ich der erste Mitarbeiter eines frisch gegründeten Unternehmens, dessen Philosophie und Vision mich überzeugt haben. Jetzt nach über zwei Jahren hat sich unser Team auf über zehn Kolleg:innen vergrößert, und ich konnte in den Jahren extrem viel über digitale Produktentwicklung und die Finanzdienstleistungsbranche lernen. Ich glaube, die Tatsache, dass ich nach wie vor für zeb.applied brenne, ist ein Zeichen dafür, dass der Einstieg in dieses Unternehmen die richtige Entscheidung war.

Max' Erfahrungsbericht und der Direkteinstieg bei zeb.applied haben dein Interesse geweckt? Finde hier weitere Informationen über das Unternehmen.

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