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Zwischen Fokuszeit und Kundenterminen – der Arbeitsalltag eines Managers bei zeb

Ein Mitarbeiter von zeb

Veröffentlicht am: 1. Oktober 2025

Seit über sechseinhalb Jahren ist Steffen Teil von zeb – zuerst als Praktikant, dann als studentische Hilfskraft und heute als Manager. Sein Schwerpunkt liegt auf IT-Themen und dem EZB-Onboarding. Wie sein Weg bei zeb verlaufen ist und wie sein Arbeitsalltag aussieht, erzählt er im folgenden Interview.

Wie lange bist du schon bei zeb und in welchem Bereich bist du tätig?

Ich bin mittlerweile seit über sechseinhalb Jahren bei zeb tätig. Mein Einstieg erfolgte Mitte 2019 am Standort Münster – zunächst als Praktikant und anschließend als studentische Hilfskraft. Nach meinem Masterstudium habe ich 2022 als Consultant fest bei zeb begonnen, wurde 2024 zum Senior Consultant befördert und habe im Juli 2025 den nächsten Karriereschritt zum Manager gemacht. Seit Oktober 2023 bin ich am Bürostandort Hamburg tätig.

Inhaltlich liegt mein Fokus auf IT-Themen. Darüber hinaus beschäftige ich mich intensiv mit dem EZB-Onboarding und den damit verbundenen Anforderungen. Aus diesem Grund bin ich Teil der Practice Group „IT Strategy & Architecture“ sowie der Network Group „ECB Onboarding“, in denen ich mich mit strategischen Fragestellungen rund um die zuvor genannten Aspekte beschäftige.

Worum geht es in deinem aktuellen Projekt?

In meinem aktuellen Projekt unterstütze ich ein Institut bei der Vorbereitung auf eine anstehende Prüfung der Kreditprozesse durch die EZB. Im Mittelpunkt stehen dabei die konsistente Extraktion von Daten aus verschiedenen Quellsystemen sowie deren strukturierte Aufbereitung gemäß regulatorischen Vorgaben. Darüber hinaus bin ich verantwortlich für die frühzeitige Identifikation potenzieller (Daten‑)Auffälligkeiten und leite daraus geeignete Maßnahmen ab, um die Datenqualität sicherzustellen und die Prüfung optimal vorzubereiten.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?

Auch wenn sich die inhaltlichen Schwerpunkte meiner Arbeit durch die Projektarbeit regelmäßig verändern, versuche ich, eine möglichst konstante Tagesstruktur beizubehalten. In der Regel plane ich mir einen Teil des Vormittags als Fokuszeit ein, um konzentriert an komplexen Themen zu arbeiten – idealerweise ohne größere Unterbrechungen. Meetings und Abstimmungen, sowohl intern als auch mit Kunden, verteile ich bevorzugt über den Nachmittag mit möglichst geringen Pufferzeiten, um den Tag effizient zu gestalten.

Ein weiterer fester Bestandteil meines Alltags ist die Akquise neuer Projekte. Dabei übernehme ich als Manager insbesondere die inhaltliche Steuerung und Qualitätssicherung: Ich analysiere Ausschreibungen im Detail, um die Anforderungen präzise zu verstehen und darauf basierend ein passgenaues Angebot zu entwickeln. Anschließend erarbeite ich gemeinsam mit dem Akquiseteam eine überzeugende Storyline, die sowohl fachlich als auch strategisch auf den potenziellen Kunden zugeschnitten ist. Zudem überprüfe ich zugelieferte Inhalte und Präsentationsunterlagen, stimme Anpassungen mit dem Team ab und entscheide über das weitere Vorgehen. So stelle ich sicher, dass jedes Angebot nicht nur inhaltlich überzeugt, sondern auch zur Positionierung von zeb im Markt beiträgt.

Interne Aufgaben wie die Weiterentwicklung fachlicher Themen oder Weiterbildungen terminiere ich meist in den frühen Abendstunden. Natürlich gelingt diese Struktur nicht immer, da Priorisierungen und spontane Anforderungen aus der Projektarbeit eine gewisse Flexibilität erfordern. Dennoch hilft mir diese Grundstruktur dabei, meinen Tag möglichst effizient zu nutzen.

Wie sieht dein Reisepensum aus? Kannst du beeinflussen, wie viel du reisen musst?

Meine Reisetätigkeit ist aktuell sehr flexibel gestaltet. Im Durchschnitt bin ich alle zwei Wochen für etwa drei Tage unterwegs. Die genaue Ausgestaltung hängt dabei stark von den Präferenzen des Kunden sowie der jeweiligen Projektsituation ab. In der Regel stimme ich die Präsenzzeiten bereits zu Beginn eines Projekts gemeinsam mit dem Projektteam ab, sodass sie für alle Beteiligten sinnvoll und gut planbar sind. Dadurch habe ich auch indirekt Einfluss auf mein persönliches Reisepensum.

Diese Flexibilität in Bezug auf das Reisen ermöglicht es mir, regelmäßig im Hamburger Büro zu arbeiten und die Zeit vor Ort für den Austausch mit Kolleg:innen am Standort zu nutzen – was ich sehr schätze.

Wie arbeitet ihr im Team zusammen?

Da sich mein Projektteam auf verschiedene Standorte verteilt, arbeiten wir überwiegend remote zusammen. Dabei legen wir großen Wert auf eine ausgewogene Mischung aus festen Regelterminen und direkter, spontaner Kommunikation. Im engeren Projektteam sprechen wir in der Regel mindestens einmal täglich miteinander – je nach Bedarf auch häufiger, insbesondere wenn wir gemeinsam an einem Thema arbeiten oder uns kurzfristig abstimmen müssen.

Neben der Zusammenarbeit beim Kunden nutzen wir, falls erforderlich, auch die Möglichkeit, uns als Projektteam an einem unserer Office-Standorte persönlich zu treffen. Das machen wir vor allem bei kreativen Aufgaben oder Gruppendiskussionen, da diese in Präsenz deutlich effektiver und dynamischer verlaufen als im virtuellen Raum.

Hat dich das Interview von Steffen zu seinen Aufgaben und seinem Weg bei zeb neugierig gemacht? Hier findest du weitere Infos zu deinem Einstieg bei zeb.

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