Eine Beratung als Inkubator für Start-ups - Zusammenfassung des Podcasts

ein Telefon mit einem Bildschirm darauf und Kopfhörern auf einer Holzoberfläche

In dieser Podcastfolge ist Dr. Eddie Dubiel, Gründer und Managing Director von zeb.applied, zu Gast. Eddie hat nahezu seine vollständige berufliche Laufbahn bei zeb verbracht. Er hat sich vom Praktikanten über das Promotionsprogramm bis zum Manager hochgearbeitet. 2019 fasste er den Entschluss, zeb.applied als ausgegliedertes Start-up von zeb zu gründen. Das derzeit zehnköpfige Team hat es sich zum Unternehmensziel gesetzt, digitale Lösungen zu entwickeln und diese technisch umzusetzen. zeb.applied unterstützt verschiedene Unternehmen bei der digitalen Transformation, insbesondere bei der Implikation digitaler Geschäftsmodelle. Die Ausgründung aus zeb erfolgte als logischer Schritt, da zeb.applied neben klassischen Beratungsprofilen auch divers spezialisierte Profile benötigt, um sich im Markt zu behaupten. Mit zeb als starkem Partner und Inkubator vereint zeb.applied fachliche Expertise in einem streng regulierten Markt mit einem agilen FinTech-Mindset. Dabei stehen zeb.applied und zeb in engem, themenbezogenem Austausch.


Der wohl größte Projekterfolg, den zeb.applied verzeichnen konnte, war das Go-live eines umfassenden, digitalen Geschäftsmodells für einen wichtigen Kunden. Bei der Abschlusspräsentation lobte die Geschäftsführung die schnelle und kundenorientierte Umsetzung des Projekts sowie die Budgettreue trotz unvorhersehbarer Ereignisse. Insbesondere die enge Zusammenarbeit und die Entwicklung zu einem starken Team haben die Projektarbeit mit zeb.applied ausgemacht. Auf dieses Lob ist Eddie besonders stolz. Er schätzt die Diversität seines Teams in Bezug auf die Altersstruktur, den fachlichen Hintergrund und den persönlichen Charakter. Diese Zusammensetzung sieht er als notwendigen Kern für produktive Expansion an. Sein Ziel ist es, mit zeb.applied in einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis weiterzuwachsen.


Auf die Frage, wann sich die Gründung eines eigenen Unternehmens lohne, antwortet Eddie, dass die persönliche Entwicklung innerhalb eines Start-ups eine Art Fangnetz darstelle. Allein für diese Erfahrung lohne es sich, trotz schwieriger Situationen und teils Misserfolgen zu arbeiten. Außerdem müsse die Unternehmensidee die Gründenden und Mitarbeitenden begeistern und persönlich weiterbringen. Nur dann sei es möglich, die natürlichen Höhen und Tiefen eines Start-ups abzufedern und motiviert nach vorne zu schauen.

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