Wie schaffen Unternehmen eine Kultur, in der bunt alltäglich ist? - Zusammenfassung des Podcasts

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In dieser Episode steht die Initiative proutz im Mittelpunkt, die das Ziel verfolgt, eine inklusive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sich alle willkommen, sicher und verstanden fühlen. Tabea Nickenig, Managerin bei zeb und Mitgründerin des Netzwerks, schildert in dieser Podcast-Folge nicht nur die Entstehungsgeschichte der Initiative, sondern beleuchtet auch die Ziele und die Bedeutung dahinter.

proutz steht für „proud to be out at work“ und fungiert als das LGBTQI+-Netzwerk innerhalb von zeb. Es schafft einen Raum, in dem Aufklärung, Toleranz und Diversität gedeihen können. Eine wichtige Erklärung im Podcast betrifft die Abkürzung LGBTQI+, die für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer und Intersex steht – das „+“ symbolisiert die Offenheit für alle weiteren Identitäten. Zudem erklärt Tabea uns noch die Bedeutung von „cis“. Dies ist die Bezeichnung für Personen, die sich mit dem bei der Geburt biologisch zugeordneten Geschlecht identifizieren. Mittlerweile gibt es auch bei Microsoft Teams die Möglichkeit, das Geschlechtspronomen anzupassen.

Im Fokus von proutz steht die Aufklärung zu Themen wie Geschlechteridentität und sexuelle Orientierung. Dies geschieht nicht nur, um Mitglieder der LGBTQI+-Gemeinschaft zu stärken, sondern auch, um denjenigen, die außerhalb dieser Community stehen, die Möglichkeit zu geben, sich mit diesen wichtigen Themen auseinanderzusetzen. Die Initiative setzt sich aktiv gegen Vorurteile, Diskriminierung sowie Stereotypisierung ein und fördert eine inklusive Kommunikation.

proutz ist sowohl eine Plattform für Wissensvermittlung als auch ein sicherer Raum für den Austausch innerhalb der LGBTQI+-Community. Mitglieder haben die Freiheit, sich zu engagieren, eigene Themen voranzutreiben und sich mit Vertrauenspersonen über sensible Angelegenheiten auszutauschen.

Auch für Kunden ist proutz ein wichtiger und interessanter Bereich. Sie wünschen sich Unterstützung bei der Organisation eines Netzwerks oder sogar bei der Verankerung dieser Themen in die Strategie des Unternehmens. Somit bietet sich hier Potenzial für strategische Beratungsprojekte, die zunehmend in der Finanzdienstleistungsbranche in den Mittelpunkt rücken.